SPD-Landesgeschäftsführer Klaus Ness erklärt:
"Die Brandenburger CDU sollte sich mit Äußerungen zum Bombodrom zurückhalten. Die Brandenburger SPD hat bereits seit den frühen 90er Jahren den Verzicht auf das Bombodrom gefordert – zu diesem Zeitpunkt lief die Brandenburger CDU noch in Olivgrün durchs Land.
Noch im Oktober 2003 unterstützte Jörg Schönbohm das Bombodrom – und zwar aus Rücksicht auf den Westen ("Ich unterstütze die Pläne, da mit einem Luft-Boden-Schießplatz die Belastung im Westen abgebaut wird.", Schönbohm in der Berliner Morgenpost am 14.10.2003). Die Bombodrom-Wendehälse der CDU sollten sich lieber um ihre eigene Glaubwürdigkeit Sorgen machen – statt das Engagement von Matthias Platzeck für Brandenburger Interessen zu unterlaufen. Aber wie bei HartzIV auch beim Bombodrom: Brandenburgs CDU mäkelt rum, Platzeck kämpft für Brandenburger Interessen."