SPD Fredersdorf-Vogelsdorf

Das Ringen um die beste Lösung für den Rathauserweiterungsbau

Veröffentlicht am 14.02.2012 in Kommunalpolitik
Zwischenstand Januar 2012 Fredersdorf-Vogelsdorf braucht einen Rathauserweiterungsbau. Das ist unstrittig. Und dieser Erweiterungsbau soll in der Nachbarschaft des historischen Rathauses errichtet werden. Das ist nach mehreren Gutachten und langen Diskussionen auch Konsens. Seit dem Sommer 2011 wurden dazu viele zum Teil sehr emotionale Debatten geführt. Einige Stichworte:
  • Juni 2011: Beschluss, dass der Bau eine Nutzfläche von 800 qm (= Bruttofläche 1200 qm) haben und nördlich des Rathausaltbaus (da wo der Carport steht) errichtet werden soll. Kostenobergrenze 2,0 Mio. Euro.
  • Herbst 2011: 5 Architektenbüros stellen ihre Entwürfe vor. Drei der Entwürfe sind aus Sicht der Verwaltung für das Grundstück viel zu groß und damit baurechtswidrig. Einer fällt wegen seiner Architektur durch („der sieht ja aus wie ein Bunker"). Der mit großer Mehrheit in der durchgeführten Bürgerbefragung favorisierte Entwurf wird von der Verwaltung als zu klein bezeichnet.
  • Januar 2012: Auf detaillierten Nachweis des Bürgermeisters wird bei einer Gegenstimme beschlossen, dass der Erweiterungsbau 1233 qm Nutzfläche (= Bruttofläche 1911 qm) haben muss. Gleichzeitig wird beschlossen, dass für die Planung neben der Fläche nördlich des Rathauses jetzt auch die Fläche des Barackengeländes neben dem Rathaus in die Planung mit einbezogen wird. Auf Hinweis des Justiziars der Architektenkammer des Landes Brandenburg hin muss auf Grund der deutlichen Flächenvergrößerung ein neues Planungsverfahren ausgeschrieben werden.
Beschlossen wurde von den Gemeindevertretern im Januar 2012 auch, noch einmal die Kosten kritisch auf mögliche Einsparpotenziale zu untersuchen. Volker Heiermann

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30 Jahre SPD Ortsverein Fredersdorf

Am 24.01.1990 wurde der SPD Ortsverein Fredersdorf gegründet. Hier seine Geschichte.

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Zur Ortshistorie: Adolph Hoffmann

Adolph Hoffmann (1858 – 1930) wohnte mehrere Jahrzehnte in Vogelsdorf. Er war in bitterer Armut aufgewachsen und konnte nur 4 Jahre die Schule besuchen. 1918 wurde er preußischer Minister für Volksschulwesen, Kirchenfragen und Theaterangelegenheiten. Wie hat er diesen beeindruckenden Aufstieg geschafft?

  • In der Anlage 1 finden Sie ein Papier, das ich 2009 anlässlich eines Referats zu Hoffmanns Wirken verteilt habe.
  • Den, der mehr über A. Hoffmann wissen möchte, verweise ich auf das als Anlage 2  beigefügte Exposé des über sein Leben veröffentlichten Buches. Dieses Buch erschien im Eigenverlag. Eventuelle Gewinne aus dem Buchverkauf spenden wir als Herausgeber im Sinne A. Hoffmanns für die Jugendarbeit.

Volker Heiermann

dl/Referat_A_Hoffmann,_Handout_Jun09.,_2012pdf.pdf

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