SPD Fredersdorf-Vogelsdorf

Streit in der Kirche

Veröffentlicht am 13.09.2008 in Wahlen

Pfarrer Berkholz hatte bei der von ihm geleiteten Kandidatenvorstellungsrunde am 12. September in der Fredersdorfer Kirche seine liebe Mühe mit einigen seiner Schäfchen.

Dabei begann die Vorstellung der Kandidaten ganz sachlich. Manche Kandidaten machten fast keine Aussagen zu den von ihnen verfolgten Zielen, andere viele. Für die SPD erläuterte Volker Heiermann, wie sich aus dem Grundwert der SPD, der Solidarität, ganz konkrete Forderungen für die zukünftige Gemeindepolitik ableiten lassen. Solidarität bedeutet, die Familien zu entlasten. Solidarität bedeutet, alle 3 Ortsteile in ihren jeweiligen Eigenarten gleichberechtigt zu entwickeln. Solidarität bedeutet aber auch, nicht auf Kosten zukünftiger Generationen zu leben. daher muss die gemeindliche Verschuldung begrenzt werden.
Solidarität hat für uns aber auch einen internationalen Charakter. Daher unterstützt die SPD den weiteren Ausbau der partnerschaftlichen Beziehungen nach Frankreich und Großbritannien.

Heftige Vorwürfe gab es in der späteren Diskussionsrunde seitens Herrn Scheerers insbesondere an Herrn Dischler. Es ging um ein Grundstück von Herrn Dischler. Herr Berkholz musste nachdrücklich auf die Würde des Ortes und sein Hausrecht hinweisen, bevor die 2 Kontrahenten ihr wechselseitiges Streitgespräch beendeten.

Umso produktiver waren die Anregungen aus der folgenden weiteren Diskussion. Hervorzuheben ist die Frage, wie man auch das kulturelle Leben im Ort weiter ausbauen könne. Interessant war aber auch die Frage (und die Antworten) auf die Frage von Herrn Berkholz, wie man das Gefühl von Beheimatung im Ort, insbesondere für die Zugezogenen, stärken könne.

Schade war nur, dass die Resonanz dieser gelungenen Veranstaltung mit ca. 75 Zuhörern im Vergleich zur Bürgermeisteranhörung im letzten Jahr relativ gering war und auf eine nochmals geringere Wahlbeteiligung hindeuten könnte.

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30 Jahre SPD Ortsverein Fredersdorf

Am 24.01.1990 wurde der SPD Ortsverein Fredersdorf gegründet. Hier seine Geschichte.

dl/Jubilaeumsheft_30_Jahre_Ortsverein.pdf

Zur Ortshistorie: Adolph Hoffmann

Adolph Hoffmann (1858 – 1930) wohnte mehrere Jahrzehnte in Vogelsdorf. Er war in bitterer Armut aufgewachsen und konnte nur 4 Jahre die Schule besuchen. 1918 wurde er preußischer Minister für Volksschulwesen, Kirchenfragen und Theaterangelegenheiten. Wie hat er diesen beeindruckenden Aufstieg geschafft?

  • In der Anlage 1 finden Sie ein Papier, das ich 2009 anlässlich eines Referats zu Hoffmanns Wirken verteilt habe.
  • Den, der mehr über A. Hoffmann wissen möchte, verweise ich auf das als Anlage 2  beigefügte Exposé des über sein Leben veröffentlichten Buches. Dieses Buch erschien im Eigenverlag. Eventuelle Gewinne aus dem Buchverkauf spenden wir als Herausgeber im Sinne A. Hoffmanns für die Jugendarbeit.

Volker Heiermann

dl/Referat_A_Hoffmann,_Handout_Jun09.,_2012pdf.pdf

dl/2018_-_06,_Expose.pdf

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