SPD Fredersdorf-Vogelsdorf

CDU/CSU und das Arbeitslosengeld II:

Veröffentlicht am 18.08.2005 in Wahlen

Im Westen senken, im Osten einsparen!

Die SPD will das Arbeitslosengeld II in Ostdeutschland auf das Niveau der alten
Bundesländer anheben – von 331 Euro auf 345 Euro.
CDU/CSU wollen es auf dem bisherigen Niveau belassen. Dafür soll dann das Arbeitslosengeld II in bestimmten westdeutschen Bundesländern auf das Ost-Niveau abgesenkt werden.

ANGELA MERKEL: ANHEBUNG IM OSTEN ZU TEUER!
  • In der Chemnitzer Freien Presse spricht sich Angela Merkel gegen die Angleichung des Arbeitslosengeldes II in den neuen Ländern an das West-Niveau aus. Ihre Begründung:Die Kosten von 300 Millionen Euro seien zu hoch. Gleichzeitig möchte die CDU den Spitzensteuersatz für die Spitzenverdiener von 42% auf 39% senken. Das aber kostet mehr als das Zehnfache – nämlich rd. 3 bis 4 Milliarden Euro.
WOLFGANG BÖHMER: ARBEITSLOSENGELD II IM WESTEN SENKEN!
  • Im ZDF-Morgenmagazin (15.08.05) erklärt der sachsen-anhaltinische MinisterpräsidentWolfgang Böhmer:"Im (CDU/CSU-Wahl-) Programm steht eine Regionalisierung, weil tatsächlich die Lebenshaltungskosten in Deutschland nicht überall gleich sind. Da gibt es ja nicht nur einen Unterschied zwischen Ost und West, sondern auch zwischen Nord und Süd. Und wir sind der Meinung, dass man es an die Lebenshaltungskosten der jeweiligen Region anpassen sollte, damit dieser Ost-West-Unterschied aufgehoben wird und wir im Grunde genommen das Thema regionalisieren."
  • Das bedeutet praktisch: In Bundesländern mit geringeren Lebenshaltungskosten (z. B. Saarland,Bremen,Berlin,Schleswig-Holstein,Nordrhein-Westfalen oder Rheinland-Pfalz) wird das Arbeitslosengeld II gesenkt ,während es in Bayern,Baden-Württemberg oder Hamburg gleich bleibt.
Das ist soziale Gerechtigkeit à la CDU/CSU.

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30 Jahre SPD Ortsverein Fredersdorf

Am 24.01.1990 wurde der SPD Ortsverein Fredersdorf gegründet. Hier seine Geschichte.

dl/Jubilaeumsheft_30_Jahre_Ortsverein.pdf

Zur Ortshistorie: Adolph Hoffmann

Adolph Hoffmann (1858 – 1930) wohnte mehrere Jahrzehnte in Vogelsdorf. Er war in bitterer Armut aufgewachsen und konnte nur 4 Jahre die Schule besuchen. 1918 wurde er preußischer Minister für Volksschulwesen, Kirchenfragen und Theaterangelegenheiten. Wie hat er diesen beeindruckenden Aufstieg geschafft?

  • In der Anlage 1 finden Sie ein Papier, das ich 2009 anlässlich eines Referats zu Hoffmanns Wirken verteilt habe.
  • Den, der mehr über A. Hoffmann wissen möchte, verweise ich auf das als Anlage 2  beigefügte Exposé des über sein Leben veröffentlichten Buches. Dieses Buch erschien im Eigenverlag. Eventuelle Gewinne aus dem Buchverkauf spenden wir als Herausgeber im Sinne A. Hoffmanns für die Jugendarbeit.

Volker Heiermann

dl/Referat_A_Hoffmann,_Handout_Jun09.,_2012pdf.pdf

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