SPD Fredersdorf-Vogelsdorf

Fredersdorf-Vogelsdorf droht 2019 die Zahlungsunfähigkeit

Veröffentlicht am 28.10.2014 in Kommunalpolitik

„Der Kreis steht finanziell gut da“, erklärte der SPD-Kreistagsabgeordnete Ronny Kelm. „Allerdings ergeben sich gewaltige Unterschiede zwischen den Kommunen“, schilderte er auf der Mitgliederversammlung der SPD Fredersdorf-Vogelsdorf am 22. Oktober. Informationen gab es unter anderem zur Finanzsituation im Landkreis und den Gemeinden.

Während die Bürger in Petershagen/Eggersdorf pro Kopf nur ca. 40€ Verschuldung tragen, sind es in Fredersdorf-Vogelsdorf ca. 500€. Nach neuesten Haushaltszahlen sind 2016 sogar ca. 680€ möglich.

Ab 2015 erreicht Fredersdorf-Vogelsdorf keinen ausgeglichenen Haushalt mehr – im Gegenteil: Die vorläufige Planung 2015-2019 zeigt steigende Verluste an (IV/0089). 2019 droht die Zahlungsunfähigkeit, dann sind die einst üppigen Geldrücklagen aufgebraucht!

Das Ende dieser Entwicklung tritt zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt ein. 2018 laufen viele Förderprogramme aus. „Es drohen hohe Verluste auf der Seite der Einnahmen“, erklärte Ronny Kelm, erklärte Ronny Kelm.

Gründe sind die geringeren Schlüsselzuweisungen vom Land an die Kommunen,  außerdem endet 2019 der Solidarpakt. Auch die weitere Konjunkturentwicklung bleibt abzuwarten. Daher sei es umso wichtiger, bereits jetzt für solide Finanzen zu sorgen, um entsprechend gerüstet zu sein.

Die Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf steht vor großen Herausforderungen:

  1. Kann die Schuldenobergrenze von 500€ pro Einwohner in Zukunft eingehalten werden?
  2. Wie gelangen wir wieder zu einem ausgeglichenen Haushalt?

Wir danken Ronny Kelm für seine Ausführungen und Informationen, die wichtig für die anstehenden Haushaltberatungen in den Kommunen sind.

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30 Jahre SPD Ortsverein Fredersdorf

Am 24.01.1990 wurde der SPD Ortsverein Fredersdorf gegründet. Hier seine Geschichte.

dl/Jubilaeumsheft_30_Jahre_Ortsverein.pdf

Zur Ortshistorie: Adolph Hoffmann

Adolph Hoffmann (1858 – 1930) wohnte mehrere Jahrzehnte in Vogelsdorf. Er war in bitterer Armut aufgewachsen und konnte nur 4 Jahre die Schule besuchen. 1918 wurde er preußischer Minister für Volksschulwesen, Kirchenfragen und Theaterangelegenheiten. Wie hat er diesen beeindruckenden Aufstieg geschafft?

  • In der Anlage 1 finden Sie ein Papier, das ich 2009 anlässlich eines Referats zu Hoffmanns Wirken verteilt habe.
  • Den, der mehr über A. Hoffmann wissen möchte, verweise ich auf das als Anlage 2  beigefügte Exposé des über sein Leben veröffentlichten Buches. Dieses Buch erschien im Eigenverlag. Eventuelle Gewinne aus dem Buchverkauf spenden wir als Herausgeber im Sinne A. Hoffmanns für die Jugendarbeit.

Volker Heiermann

dl/Referat_A_Hoffmann,_Handout_Jun09.,_2012pdf.pdf

dl/2018_-_06,_Expose.pdf

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