Die Gemeindevertretung beschloss jetzt das vom Bürgermeister vorgelegte geänderte Straßenausbauprogramm bis 2017. In der Anlage zu diesem Artikel finden Sie die ausführliche Zusammenstellung des Bürgermeisters mit den Jahresdaten der noch auszubauenden Straßen. Unter "Bemerkungen" bedeutet dabei der Buchstabe "Q" = "Quartier".
Darüberhinaus wurden einheitliche Baustandards festgelegt.
- Unstrittig war, dass Fahrbahnen zukünftig durchgängig mit Tiefborden eingefasst werden.
- Unstrittig war auch, dass zukünftig Verkehrsberuhigung in Form von ein- oder wechselseitigen Fahrbahneinengungen vorgenommen wird. Dies bringt mehr Verkehrssicherheit und ist für die Anlieger mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden.
- Und Anliegerstraßen werden in der Regel in der Bauklasse V ausgebaut.
Strittig war, ob die Grundstückszufahrten zukünftig wieder zentral von der Gemeinde errichtet werden. Hierfür entschied sich letztlich die Mehrheit. Der bisherige auch mögliche Eigenbau durch die Anlieger führte laut Bürgermeister zunehmend zu Beanstandungen auf Grund von Mängeln bei deren Bau.
V. Heiermann
Anmerkung: Die Gemeindevertretersitzung, auf der der Bürgermeister die obige Zusammenstellung vorstellte, war am 31. Mai 2012. Einen Tag später war der Redaktionsschluss für die Juniausgabe des Ortsblatts. Da konnten wir noch berichten, dass danach der Ausbau der Altlandsbeger / Fredersdorfer Chaussee endlich gesichert ist. 6 Tage später wurde in der Märkischen Oderzeitung berichtet, dass der Ausbau dieser Straße vom Land auf unbestimmte Zeit verschoben sei.
Straßenausbauprogramm 2013-17