SPD Fredersdorf-Vogelsdorf

Vorstandswahlen der SPD

Zum neuen Vorsitzenden der SPD in Fredersdorf-Vogelsdorf wurde Bernhard Sept am 30. Januar 2024 gewählt. Zum geschäftsführenden Vorstand wurden gewählt als Stellvertreterin Roswitha Günster, als Kassiererin Marina Rothe und als Schriftführer Carsten Culemann.

Die nächste wichtige Aufgabe ist die Aufstellung einer Kandidatenliste für die Kommunalwahl zur Gemeindevertretung am 9. Juni 2024. Mit den Kandidaten kann sowohl an die bisherige erfolgreiche Arbeit angeknüpft als auch Erneuerung ermöglicht werden. Wir bieten aus der Mitte der Gesellschaft Lösungen für uns vor Ort. Die SPD ist übrigens die einzige Partei oder Wählervereinigung, die seit 1990 ununterbrochen als eigenständige Fraktion in der Gemeindevertretung arbeitet. Erinnert sei zum Beispiel an die bedeutende Rolle der SPD beim Zusammenschluss zur Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf und der Bildung der Ortsteile, an die zügige Entwicklung eines Straßenausbauprogramms und deren Umsetzung, an den Bau der S-Bahnbrücke am Bahnhof und dem südlichen Bahnhofsbereich,  an die Entwicklung des Gutshofes oder an den Erhalt unserer Wappeneiche.

Die SPD stellte seit 1990 einmal den Bürgermeister und insgesamt drei mal den Vorsitzenden der Gemeindevertretung, aktuell ist das Volker Heiermann.
Der zukünftige Schwerpunkt der Ortsvereinsarbeit wird die Werbung junger Mitglieder sein.
Wer an der Gestaltung einer seit 1863 bestehenden und bis heute bedeutenden sozialen und demokratischen Partei mitwirken will, ist herzlich eingeladen. Kontaktaufnahme über Bernhard Sept 033439 80451 oder bernhard.sept@online.de.

Die Auswirkungen von Klimaveränderungen, Kriegen und Flüchtlingsbewegungen werden durch unsere Ortsgrenzen nicht aufgehalten. Wir brauchen Lösungen vor Ort, im Land Brandenburg und in Deutschland. Wir sind überzeugt, die SPD wird dafür gebraucht.

Der Vorstand

Lasst uns drüber reden und Kompromisse suchen

Ein kleiner Rückblick auf das Jahr 2018 in unserer Gemeinde

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach in seiner Weihnachtsansprache ein wichtiges Thema an. Er sagte:

„Ich habe den Eindruck, wir Deutsche sprechen immer seltener miteinander. Und noch seltener hören wir einander zu. […] Wir müssen wieder lernen, zu streiten, ohne Schaum vorm Mund, und lernen, unsere Unterschiede auszuhalten. Wer Streit hat, kann sich auch wieder zusammenraufen. Das kennen wir von Weihnachten mit der Familie. Aber wer gar nicht spricht und erst recht nicht zuhört, kommt Lösungen kein Stück näher. Sprachlosigkeit heißt Stillstand.“

Das Sich-gegenseitig-Zuhören ist gerade auch auf kommunaler Ebene wichtig. Zwei Themen haben dies in Fredersdorf-Vogelsdorf im abgelaufenen Jahr deutlich gezeigt:

  • 2018 wurde der Rathauserweiterungsbau eröffnet. Anerkennung von allen Seiten. Denn alle Seiten waren in die Diskussion um die Planung dieses Baus umfassend eingebunden worden. Kompromisse wurden gefunden. Und parteiübergreifend hatte man ein Ziel vor Augen: Teurer als 3 Mio. € darf das Ganze nicht werden. Und auch dieses Ziel wurde (fast) eingehalten.
  • Das Negativbeispiel war die Diskussion um den Oberschulneubau auf dem Sportplatz Vogelsdorf. Hier wurden Hinweise und Einwände einfach überstimmt, selbst wenn sie von einem Gutachter vorgebracht wurden. Selbst ein Prüfungsauftrag zu kostengünstigeren Alternativen wurde von der Mehrheit pauschal abgelehnt. Und auch eine Kostenobergrenze wurde abgelehnt, obwohl die Gemeinde nicht unendlich viel Geld zur Verfügung hat.

Miteinander zu reden kostet erstmal Zeit und Geduld. Aber oft entsteht erst so ein gutes Ergebnis.

„Inklusion geht über Bildung hinaus“

Referat Frau Dr. Münch

Ministerin Frau Dr. Münch im Gespräch mit Fredersdorf-Vogelsdorfern (Mai 2012)

Obwohl das super Wetter am 23. Mai 2012 zu Liegestuhl und gemütlicher Lektüre einlud wurde es am Mittwochabend dennoch sehr voll im Tagungssaal des Hotel FLORA. Ungefähr 50 Gäste wollten die Podiumsdiskussion „Inklusion – Chancen für alle?“ der SPD Fredersdorf – Vogelsdorf mit Bildungsministerin Dr. Martina Münch (SPD) nicht verpassen. Den Anwesenden bot sich die Chance, einem hochkarätig besetzten Podium Fragen zu stellen. Weitere Referenten neben Frau Dr. Martina Münch waren der Landrat Gernot Schmidt sowie die stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Märkisch-Oderland (nachfolgend: MOL) Simona Koß.

Gleich zu Beginn stellte Frau Dr. Münch klar:

Der etwas sperrige Begriff Inklusion geht in seinem Inhalt über den Bereich Bildung hinaus und stellt der Gesellschaft die Aufgabe, allen Kindern die Teilhabe am Leben zu ermöglichen.

Bis zum Schuljahr 2015/16 soll sich das Schulsystem langsam zu einem inklusiven umwandeln, so wie es die UN - Behindertenrechtskonvention vorgibt.

Landrat Schmidt befürchtet zwar noch hohen Investitionsbedarf für die Kommunen, doch ihm bereitet ein anderer Bereich mehr Sorgen.

Für mich stellt sich als wichtigstes Problem, die Abschlussquote in den Schulen zu erhöhen, damit die Menschen am späteren Leben teilhaben können.

Im Kreis MOL sollen die bereits bestehenden Förderschulen zu Förderzentren weiterentwickelt werden, erläuterte Frau Koß. Eine Steuergruppe aus Kreistagsabgeordneten und Verwaltungsmitarbeitern wird dafür einen Zeitplan entwerfen und anschließend zur offenen Diskussion einladen.

Dass der Bedarf nach einer Debatte besteht zeigten die Redebeiträge aus dem aufmerksamen Publikum. Die stellvertretende Schulleiterin der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Frau Marion Gunter beispielsweise schilderte eindrücklich ihren Lehreralltag. Zunächst sollten die Grundbedingungen stimmen, kritisierte sie, davon seien die Schulen noch weit entfernt.

Der Weg zum inklusiven Schulsystem ist noch weit. Am Ziel kommen wir als Gesellschaft aber nur an - das hat die Diskussion gezeigt –wenn wir die Alltagsbedingungen an den Schulen mit berücksichtigen.

Sebastian Eckert

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30 Jahre SPD Ortsverein Fredersdorf

Am 24.01.1990 wurde der SPD Ortsverein Fredersdorf gegründet. Hier seine Geschichte.

dl/Jubilaeumsheft_30_Jahre_Ortsverein.pdf

Zur Ortshistorie: Adolph Hoffmann

Adolph Hoffmann (1858 – 1930) wohnte mehrere Jahrzehnte in Vogelsdorf. Er war in bitterer Armut aufgewachsen und konnte nur 4 Jahre die Schule besuchen. 1918 wurde er preußischer Minister für Volksschulwesen, Kirchenfragen und Theaterangelegenheiten. Wie hat er diesen beeindruckenden Aufstieg geschafft?

  • In der Anlage 1 finden Sie ein Papier, das ich 2009 anlässlich eines Referats zu Hoffmanns Wirken verteilt habe.
  • Den, der mehr über A. Hoffmann wissen möchte, verweise ich auf das als Anlage 2  beigefügte Exposé des über sein Leben veröffentlichten Buches. Dieses Buch erschien im Eigenverlag. Eventuelle Gewinne aus dem Buchverkauf spenden wir als Herausgeber im Sinne A. Hoffmanns für die Jugendarbeit.

Volker Heiermann

dl/Referat_A_Hoffmann,_Handout_Jun09.,_2012pdf.pdf

dl/2018_-_06,_Expose.pdf

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WebsoziInfo-News

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

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