Am 24. Januar 1990 wurde der Ortsverein der SPD Fredersdorf gegründet. Hier finden Sie die Jubiläumsschrift mit dem Rückblick auf 30 Jahre Politik.
Veranstaltungen
In unserer gestrigen Sitzung des Unterbezirksvorstandes der SPD MOL haben wir gestern wichtige Beschlüsse gefasst:
1. Die Sitzungen des UB Vorstandes sind ab Januar parteiöffentlich.
2. Alle drei Monate führt der Vorstand öffentliche Sitzungen zu einem Thema öffentlich in den verschiedenen Regionen von MOL durch. Die erste dieser Sitzungen wird in Bad Freienwalde zum Thema " Gesundheitsversorgung" stattfinden.
3. Zu 30 Jahre SPD soll es eine Ausstellung im Büro in Müncheberg geben. Gesucht werden dazu noch Zeitungsausschnitte und Bilder.
4. Die SPD Frauentagsveranstaltung findet am 8. März um 15.00 Uhr in Zeschdorf statt.
Ich freue mich auf ein erlebnisreiches 2020.
Simona Koß
Auch 2016/ 2017 wird wieder der traditionelle SPD-Skatpokal vom Ortsverein Neuhardenberg ausgetragen. Der Sieger aller gespielten Runden fährt mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke in den Bundestag nach Berlin. Die nächste Runde um den Pokal startet am Sonnabend, den 20.01.2018 um 14.00 Uhr im Mietertreff der Volkssolidarität in der Hermann-Matern-Straße 1 in Neuhardenberg. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Miteinander, Zusammenhalt und Solidarität werden bei uns großgeschrieben. So konnten wir schon eine Menge Aufgaben lösen, neue Ideen entwickeln und diese auch umsetzen.
Die Ankunft vieler, vor Krieg, Gewalt und Hunger geflüchteter, Menschen hier bei uns, ist ohne Zweifel eine große Herausforderung.
Die Versorgung und Unterbringung notleidender Flüchtlinge, das Zusammenleben und ihre Integration verlangt allen Beteiligten viel ab: uns als Einwohnerinnen und Einwohner, den Gemeindeverwaltungen, Vereinen und Verbänden, Unternehmern, den vielen ehrenamtlich Engagierten. Auch für die geflüchteten Menschen ist es schwer, in der Fremde anzukommen.
Unsere Probleme, wie z.B. Wartelisten bei Kitas, zu große Klassen in Schulen, unzuverlässige S-Bahnen, zu hohe Mieten, Hartz 4 etc. gibt es seit Jahren. Diese Probleme sind „made in Germany“. Anstatt aber die Probleme zu lösen, werden „plötzlich“ geflüchtete Menschen dafür verantwortlich gemacht.
Gegen alle Fakten will uns nun die selbsternannte „Bürgerbewegung Heimatland“ das Gegenteil einreden. Mit verlogenen und unmenschlichen Parolen behauptet sie, sich am 12.12. mit einer Demo in Strausberg-Vorstadt gegen „Asylbetrug“ und „Islamisierung“ wehren zu müssen. Sie tun so, als würden sie damit unser aller Meinung vertreten.
Doch Flüchtlinge als Sündenböcke auszumachen, hilft kein Stück, unsere Probleme zu lösen. Rassisten und Fremdenfeinde wollen drängende Fragen nicht beantworten, sondern für ihre Zwecke Unsicherheit schüren und ausnutzen. Keine einzige plausible Lösung schlagen sie vor.
Wir wollen und müssen uns gegen solche Leute und ihre Politik wehren, die fremdenfeindlich, rassistisch und deutschtümelnd daherkommen.
Treffpunkt: Samstag um 13:30 S-Bahnhof Strausberg Vorstadt
Für alle Leute die mit der Bahn aus Berlin kommen. Um 13:18 kommt eine S-Bahn in Vorstadt an.
Die Bahn fährt demnach 12:42 Uhr in Ostkreuz von Gleis 6 los.
Für alle, die am 12.12. twittern wollen oder den aktuellen Stand verfolgen wollen hier der offizielle Hashtag: #srb1212
Am letzten Samstag, dem 19. September 2015, erhielten die SPD Fredersdorf-Vogelsdorf und Bürgermeisterkandidat Martin Klemm Unterstützung von Gernot Schmidt. Gemeinsam standen sie den Bürgerinnen und Bürgern vor dem Rewe in der Brückenstraße Rede und Antwort. Viele Leute nutzten die Gelegenheit und stellten Martin Klemm und dem Landrat von Märkisch-Oderland ihre konkreten Fragen. Beide nahmen sich ausgiebig Zeit, die Anliegen direkt zu besprechen und konkrete Sachverhalte bestmöglich aufzuklären.
Wir sagen vielen Dank für diesen erkenntnisreichen Austausch!
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Am 14. September 2015 veranstaltete die SPD Fredersdorf-Vogelsdorf im Speisesaal der Oberschule eine öffentliche Podiumsdiskussion unter dem Titel „Gut leben Fredersdorf-Vogelsdorf“. Als Teilnehmer saßen am Tisch die Ministerin für Infrastruktur Kathrin Schneider, die Landtagsabgeordnete Jutta Lieske sowie SPD-Bürgermeisterkandidat Martin Klemm.
Moderator Hans-Wolf Ebert eröffnete den Abend mit einer kurzen Beschreibung der Bevölkerungsentwicklung in Brandenburg. Anschließend setzte die Ministerin Schneider dort an und führte aus, welche Veränderungen auf die Brandenburger Gesellschaft zukommen werden. Schließlich unterstrich Jutta Lieske, was dies für berlinnahe Kommunen wie Fredersdorf-Vogelsdorf, aber auch für Gemeinden in ländlichen Regionen bedeutet.
Martin Klemm ging konkret auf die Auswirkungen für Fredersdorf-Vogelsdorf ein. Trotz Zuzug insbesondere von jungen Familien aus Berlin muss sich unsere Gemeinde für die Zukunft rüsten. Ein zentraler Punkt für Klemm ist die Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg. Zudem müssen zukünftige Entwicklungen schon heute bei politischen Entscheidungen mitbedacht werden.
„Das Fehlen langfristiger Konzeptionen führt dazu, dass heute von der Gemeinde getroffene Entscheidungen sich vielleicht im nächsten Jahr schon als unzureichend herausstellen“, so Martin Klemm.
Anschließend nutzten viele Gäste im Publikum die Gelegenheit, Fragen an alle drei Diskussionsteilnehmer zu stellen. Gefragt wurde unter anderem, wie sich Fredersdorf-Vogelsdorf auf die Bedürfnisse der wachsenden Zahl älterer Leute einstellen kann. Von der Aufstellung öffentlicher Toiletten, seniorengerechten Sportanlagen, bis hin zu mehr Sitzgelegenheiten im Ort wurden angeregt.
Wir danken unseren Podiumsteilnehmern Kathrin Schneider, Jutta Lieske und Martin Klemm sowie die anwesenden Gäste für die anregende, sachliche Diskussion!
Am Tag des Denkmals öffnete auch der Gutshof in Fredersdorf-Vogelsdorf allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern seine Tore. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Jörg Vogelsänger führte Bürgermeisterkandidat Martin Klemm zahlreiche Gespräche auf dem historischen Gelände. Mit den Mitgliedern des Heimatvereins beispielsweise diskutierten beide über die bald anstehende Entscheidung beim Stadt-Umland-Wettbewerb über die Fördermittelvergabe (25.9.2015).
Um 16 Uhr wartete ein kulturelles Highlight auf: Eine Theatergruppe führte das Märchen von König Drosselbart auf. Die ehrenamtlichen Darsteller präsentierten aufgrund des großen Erfolges das Stück bereits zum zweiten Mal. Den vielen Gästen wurde einiges geboten, denn die Darstellung war überaus gelungen. Respekt für so viel Einsatz und ehrenamtliches Engagement!

Der Kultur folgte der sportliche Teil des Tages: Als Freizeitläufer ließ es sich Martin Klemm nicht nehmen, seine Laufeinheiten natürlich auch in Fredersdorf-Vogelsdorf zu absolvieren. Gemeinsam mit dem Gemeindevertreter Sebastian Eckert joggte Martin Klemm ca. 5 km durch Fredersdorf Nord und Süd. Danach war beiden klar, es werden weitere Runden folgen!
Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Erweiterung und Modernisierung des Einstein-Gymnasiums in Neuenhagen.
Anders als in anderen Teilen des Landes nimmt die Zahl der Schüler in der S 5 Region nicht ab sondern zu. Immer mehr Schülerinnen und Schüler wählen das Gymnasium als weiterführende Schule an. So kommt es zu einer zunehmenden Enge im Einsteingymnasium.
Träger des Gymnasiums ist der Landkreis Märkisch Oderland. Zur kontroversen Diskussion um den Ausbau bzw. Standort des Einstein-Gymnasiums wird als Gast der SPD-Neuenhagen Landrat Gernot Schmidt als Experte über den Stand der Debatte und die Position des Kreises
- am Montag, 19.Mai 2014
- um 18.30 Uhr
- im Parkettsaal des Rathauses Neuenhagen
Rede und Antwort stehen.
Moderiert wird die Veranstaltung von Jürgen Hitzges, Kandidat der SPD-Neuenhagen für den Kreistag.
2013 feiert die SPD ihr 150 jähriges Bestehen. Höhepunkte der Feierlichkeiten sind der Festakt am Gründungsort in Leipzig, das internationale Jugendtreffen in Dortmund und das Deutschlandfest in Berlin.
Auch regional gibt es eine Vielzahl von Veranstaltungen. In der Zeit vom 2. März bis 22. März zeigt der SPD-Ortsverein Neuenhagen eine von der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellte Wanderausstellung "150 Jahre deutsche Sozialdemokratie – Für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität". Sie erzählt uns auf 20 Standschautafeln die Geschichte der Partei von ihren Anfängen bis heute.
Ausstellungsort ist das Foyer des Bürgerhauses in der Hauptstraße 2 in 15366 Neuenhagen.
Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Vernissage am Samstag, 2. März, 11 Uhr.
Hierzu sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. An der Eröffnungsfeier nimmt u.a. der Landtagspräsident Gunter Fritsch sowie der Direktkandidat der SPD zur Bundestagswahl Olaf Mangold teil.
Zur Geschichte der SPD spricht Roland Klapprodt, Vorstandssekretär beim SPD-Parteivorstand.
Herzlich willkommen!
Marianne Hitzges, Ortsvereinsvorsitzende
Für den 21. November 2012 hatte der SPD-Unterbezirksvorstand Märkisch-Oderland (MOL) zum gemeinsamen Bürgerdialog mit dem Kandidaten für den Bundestag Olaf Mangold und dem Landrat von MOL Gernot Schmidt in das Teehäuschen auf dem Schloßparkgelände in Bad Freienwalde eingeladen.
Zahlreiche Bürger folgten unserer Einladung und konnten nach der Begrüßung durch die Unterbezirksvorsitzende, Simona Koß, sofort ihre Sorgen und Probleme zur Sprache bringen. Es ging um die Themen, die vielen Bürgern am Herzen liegen, Energiepolitik, Bildung insbesondere Inklusion. Aber auch der schon lange fällige Mindestlohn und soziale Schwerpunkte wurden diskutiert. Die Bürger richteten an Olaf Mangold konkrete Fragen zu bundespolitischen Themen und wollten wissen, wie er sich als künftiger Abgeordneter des Deutschen Bundestages für die Lösung der umfangreichen Probleme einsetzen wird.
Konkret wollte Fleischermeister Ulf Gärtner, der mehrere Geschäfte in der Region führt wissen, wie hoch die Energiekosten noch steigen werden. Für Unternehmen mit hohem Energiebedarf sind diese Kosten bald nicht mehr zu erwirtschaften.
Auch Landrat Schmidt war gefordert, und gab Antworten zum Hochwasserschutz, insbesondere in der Oderregion. Otto Knoll, Begründer der Bürgerinitiative „Rettet das Oderbruch“ mahnte z. B. die dringende Sanierung des Abflusssystems an.
"Sandkasten" heißt das 2003 uraufgeführte, mehrfach ausgezeichnete Zwei-Personen-Stück des polnischen Autors Michal Walczak – ein spannendes Spiel um die Bedingungen einer Beziehung zwischen zwei Menschen. Es geht um Abgrenzung und Annäherung, Verlieben und Verletzen, Fremdheit und Nähe und immer wieder um die Macht, die Beziehungen bestimmen.
Die vierte und letzte Aufführung des Stückes in unserem Unterbezirk mit anschließender Diskussion findet am Freitag, dem 09. Dezember 2011, um 10:00 Uhr beim Internationalen Bund, in der Aula des Förder- und Integrationszentrums, Ziegelstraße 16, 15366 Neuenhagen bei Berlin, statt. Dazu laden wir ganz herzlich ein.
Ansprechen möchten wir mit diesem Projekt vor allem junge Menschen. Zum einen wollen wir sie an die Problematik Mann – Frau heranführen. Andererseits soll ihnen deutlich gemacht werden, dass sie sich mit Themen und Problemen auseinandersetzen müssen und dass es Engagement erfordert, um ihren Platz im gesellschaftlichen Leben zu finden und Verantwortung für sich und andere wahrzunehmen. Das Projekt ist eine gute Möglichkeit, jungen Leuten Anregung zu geben, darüber nachzudenken, was im Leben tatsächlich wichtig ist und wie sie ihre eigene Zukunft gestalten wollen.
Es erwartet uns eine skurrile und oft überaus komische Geschichte.
Der Eintritt ist frei. Wem die Veranstaltung gefallen hat, hat am Ausgang Gelegenheit, einen kleinen Obolus zu entrichten.
gez. Simona Koß
Vorsitzende des SPD-Unterbezirks MOL
gez. Karin Fritsche
amt. Vorsitzende der AsF MOL
Zurzeit präsentieren wir in unserer Geschäftsstelle in Müncheberg, Wasserstraße 2 – 4, eine Auswahl von Bildern der Malerin Hanne Pluns aus Neuhardenberg.
Die in Wriezen geborene Künstlerin fand in den 1990er Jahren den Weg zur Malerei. Sie hat diese Kunst in Berlin studiert. 2002 führte sie ihr Weg zurück ins Oderland. Zuhause in Neuhardenberg betreibt sie ein eigenes Atelier und findet hier immer neue Inspirationen für ihre Werke. Längst hat sie sich als Künstlerin weit über das Oderbruch hinaus einen Namen gemacht.
Zur Ausstellungseröffnung am 20. Oktober 2011 konnten wir viele Gäste begrüßen, darunter auch Interessenten aus dem Müncheberger Zeichenzirkel. Nach einem kleinen musikalischen Programm stellte Hanne Pluns den Gästen sich und ihre Werke vor. Ganz schnell entwickelten sich anschließend bei Kaffee und Kuchen anregende Gespräche mit der Künstlerin und zwischen den Besuchern, wurden Erfahrungen ausgetauscht und Verabredungen getroffen.
Die Ausstellung kann noch bis zum 31. Dezember 2011 während der Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle besucht werden.
Interessenten sind herzlich eingeladen, sich die Bilder anzusehen.
Birgit Brauer
Mitglied im UB-Vorstand
Die Ankündigung hielt was sie versprach. Das Zwei-Personen-Stück des polnischen Autors Michal Walczak zeigte am 23. September 2011 im Bildungs- und Begegnungszentrum Schloss Trebnitz e. V. ein spannendes Spiel um die Bedingungen einer Beziehung zwischen zwei Menschen. Gekonnt brachten die beiden Schauspieler die Beziehung Frau – Mann auf die Bühne. Einmal ganz ernst, dann wieder von der heiteren Seite stellten sie Abgrenzung und Annäherung, Verlieben und Verletzen, Fremdheit und Nähe dar. Und immer wieder ging es auch um die Macht, diese Beziehung zu bestimmen. Die Szenen spielten abwechselnd im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Denn in jeder Altersgruppe warten bestimmte Probleme im zwischenmenschlichen Umgang, sei es nun beim Spielen im Sandkasten, auf beruflicher Ebene oder in der Partnerschaft.
In der anschließend von der Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks MOL, Simona Koß, moderierten Gesprächsrunde kamen einerseits Stimmen aus dem Publikum, dass sie sich mit einzelnen Passagen des Stückes durchaus identifizieren können. Andererseits wurde aber auch deutlich gemacht, dass einige Stellen überspitzt dargestellt wurden und der Wirklichkeit nicht ganz entsprechen. Die Absicht, mit dem Stück zum Nachdenken anzuregen, und die Notwendigkeit zu unterstreichen, sich mit Themen und Problemen auseinanderzusetzen zu müssen, um seinen Platz im Leben zu finden, ist aufgegangen.
Der SPD-Unterbezirk und die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen MOL setzen die Veranstaltungsreihe fort. Die nächste Vorstellung findet am Freitag, dem 21. Oktober 2011, um 19:00 Uhr in Bad Freienwalde, Rathenaustr. 3, Teehäuschen im Schlosspark, statt. Ein Besuch lohnt sich.
Birgit Brauer
Mitglied im Vorstand des
SPD-Unterbezirks MOL
Im Rahmen des zurzeit laufenden Mitgliederwerbeprojektes des SPD-Unterbezirks MOL fand am 03. September 2011 im Landfrauencafé in Groß Neuendorf eine spannende Veranstaltung zum Leben und Wirken von Pauline Staegemann statt – eine der ersten Frauen, die in der SPD führend auftraten. Frau Dr. Gisela Notz, Historikerin und Sozialwissenschaftlerin und bis 2007 im Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung tätig, hat die Geschichte dieser Frau erforscht und uns nahe gebracht.
Pauline Staegemann, geb. Schuck, wurde am 18. 03. 1838 im Oderbruch geboren. Zum Geburtsort gibt es zwei Quellen – bei Oderberg oder in Landsberg. Schon als ganz junges Mädchen ging das Arbeiterkind nach Berlin und arbeitete dort als Dienstmädchen. Sie heiratete den Maurerpolier Staegemann. Er starb früh und sie musste den Lebensunterhalt für sich und ihre vier Kinder allein verdienen. Einzige Einnahmequelle war ein Gemüseladen. Ihr Interesse galt insbesondere den berufstätigen Frauen, vor allem den Näherinnen und Wäscherinnen. Sie kämpfte für mehr Arbeit für Frauen und bessere Arbeitsbedingungen. Im Februar 1873 war Pauline Staegemann eine der Gründerinnen des Berliner Arbeiterfrauen- und Mädchenvereins, dessen Vorsitzende sie dann fast fünf Jahre lang war. Dieser Verein gilt bis heute als die erste sozialdemokratische Frauenorganisation. Ihr Engagement zielte darauf ab, an den gesellschaftlichen Wurzeln zu rühren, eine Umwälzung der Gesellschaft einzuleiten, das Wahlrecht für Frauen und die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern einzuführen. Und das zu einer Zeit, in der es Frauen verboten war, sich politisch zu organisieren, sogar die Teilnahme an politischen Veranstaltungen war ihnen untersagt. Aber sie fanden Wege, es dennoch zu tun. Sie kämpften für ihre Überzeugung und nahmen dafür auch Gefängnisstrafen auf sich. Pauline Staegemann wurde mehrmals verurteilt. 1877 wurde der Verein nach dem Preußischen Vereinsgesetz verboten. Das hielt Pauline Staegemann nicht davon ab, sich im Interesse der Frauenrechte an weiteren Vereinsgründungen zu beteiligen und Führungsrollen zu übernehmen. Sie und ihre Weggefährtinnen waren von der Richtigkeit der Sache überzeugt und haben trotz aller Schwierigkeiten nie ans Aufgeben gedacht.
Erinnerungen an meine Mutter
Regine Hildebrandt
mit Frau Dr. Frauke Hildebrandt
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und der SPD-Unterbezirk Märkisch-Oderland laden herzlich ein zu einem Rückblick auf das Leben und Wirken von Regine Hildebrandt.
am Freitag, dem 13. Mai 2011
um 18:30 Uhr
im "Haus der Generationen" (Lindenallee 12, 15366 Hoppegarten)
Dr. Frauke Hildebrandt will nicht nur einen Rückblick auf das Leben ihrer Mutter wagen, sondern auch Anregungen für die Mitarbeit im öffentlichen Leben geben.
Die Veranstaltung wird moderiert von der stellvertetenden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Unterbezirk MOL, Karin Fritsche.
Interessenten sind uns herzlich willkommen.
Während der Regionalkonferenz am 16. Februar 2011 in Frankfurt (Oder) wurde der öffentliche Startschuss zur Diskussion zum Thema „Wie soll/kann Brandenburg im Jahr 2030 aussehen?“ gegeben. Wichtig für mich als Unterbezirksvorsitzende war die Aussage des Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, dass es bei der Debatte erst zweitrangig um Strukturen geht, sondern zuerst darüber zu diskutieren ist, wie wir unter den sich verändernden Bedingungen Brandenburg gestalten wollen.
Also lasst uns darüber nachdenken – ohne Wenn und Aber und ohne Tabus – und lasst uns darüber miteinander reden.
Eure
Simona Koß
UB-Vorsitzende
Am 12. Februar fand im Kulturhaus der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin der erste Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereines Rüdersdorf statt. Als Unterbezirksvorsitzende habe ich diesen besucht und bin sehr stolz auf das, was die Mitglieder – nach erfolgreicher Fusion der Ortsvereine Rüdersdorf und Hennickendorf – dort auf die Beine gestellt haben.
Während des Empfangs wurde auch offiziell bekannt gegeben, dass der Ortsvereinsvorsitzende Jörg Lehmann für die Bürgermeisterwahl, die im September dieses Jahres stattfindet, kandidieren wird. Dafür wünsche ich ihm alles Gute und viel Erfolg.
Simona Koß
UB-Vorsitzende
Der Tag der Demokraten in Halbe und Seelow hat wieder einmal ganz klar und deutlich gezeigt, dass für Neonazis kein Platz ist.
Auch wenn wir in Seelow "nur" 1000 Demokraten waren, so haben wir doch den Nazis Paroli bieten können.
Das symbolische Ausfegen nach dem die Neonazis weg waren hat uns allen gut getan und noch mal deutlich gemacht, dass die Neonazis in Brandenburg keinen fruchtbaren Boden für ihr Gedankengut finden.
Mich hat besonders gefreut, dass Demokraten aus ganz Märkisch Oderland und unabhängig von der Partei oder Glaubensrichtung anwesend waren. Mit Hilfe der sogenannten bunten Demokraten und in enger Zusammenarbeit mit den Organisatoren des Tages der Demokraten in Seelow und der anwesenden Polizei ist es uns gelungen, dass die Situtation nicht eskalierte und auch die Autonomen nicht die Oberhand gewannen.
Ich danke allen unseren Mitgliedern, die dazu beigetragen haben, dass der Tag der Demokraten in Halbe und in Seelow zu einem Erfolg wurde.
Simona Koß
Unterbezirksvorsitzende
am Mittwoch, 13. April 2005 startet um 8 Uhr die Aktion mit dem Künstler Ben Wagin „Sonnenblumen gegen Krieg und Gewalt“ in Seelow. Dabei werden an zahlreichen markanten Orten im Landkreis und in der polnischen Nachbargemeinde Sonnenblumen gesät. Die Aktion wird vor Ort von Schülern, Jugendgruppen etc. durchgeführt und vom Landkreis unterstützt. Besonders interessant ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit polnischen Partnern insbesondere in Kostrzyn, Slonsk und Witnica.
Während der Aktionen gibt es Gelegenheit mit dem Künstler und den anderen Beteiligten Gespräche zu führen.
Am 24. Januar 1990 wurde der Ortsverein der SPD Fredersdorf gegründet. Hier finden Sie die Jubiläumsschrift mit dem Rückblick auf 30 Jahre Politik.
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